Effizienz trifft Ästhetik

Zwei Geschwister möchten zwei Doppelhaushälften bauen.

Dieser Entwurfsbeitrag 1 formuliert einen effizienten und ästhetischen länglichen Baukörper. Parallel zu diesem verläuft eine Stützmauer, die einerseits den Hang abfängt und andererseits die Versorgung der unteren Zimmer mit Licht, Luft und Gartenzugang gewährleistet – Zugang erhalten die Bewohner auch über die kleine Brücke, die OG-Gang und Garten verbindet.
Im Obergeschoss befindet sich eine gelungene Eltern-Suite mit Schlafen, begehbarem Kleiderschrank und Bad – das Bad kann wiederum auch vom Gang separat erschlossen werden, wodurch kein zweites Bad für die Kinder notwendig ist.

Der Entwurf sticht nach unserer Ansicht durch eine ebenso reduzierte wie elegante Formensprache und Effizienz hervor. Glückwunsch an Jonas für den tollen Beitrag!

Zeitgemäß interpretierte Jurahäuser

Entwurfsbeitrag 2 von Christoph bietet zwei alternative Dachformen an:
Eine kleinerformatige, „traditionellere“ Referenz zu den ortstypischen Jurahäusern mit giebelseitiger Straßenansicht, und eine großformatigere, moderne Variante, bei der die zwei Dachflächen über beide Doppelhaushälften gezogen werden.

Das besondere am inneren Aufbau: Da die eine Doppelhaushälfte nach Norden orientiert ist und somit zunächst über nur wenig Tageslichteinfall verfügt, wird der Bereich Wohnen/Essen/Kochen auf zwei Ebenen verteilt und mit einem großzügigen Luftraum verbunden, wodurch sowohl Morgens wie auch Abends viel Licht einfällt und die Ost- und Westterrassen genutzt werden können.

Headline 3

Beitrag 3 von Hendrik und Jasmin bietet zwei horizontal zueinander versetzte Satteldach-Baukörper mit verzogenem First an – das sorgt einerseits für die nötige Privatsphäre zueinander und andererseits für eine bessere Belichtung der westlichen Terrassen.
Spannend gesetzte Fensterausschnitte runden den Entwurf ab.
Pfiffig, gefällt uns gut!